IKR Richter Industrial Services GmbH

Schwarzheide

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.04.2018 bis zum 31.03.2019

Bilanz

Aktiva

31.3.2019
EUR
31.3.2018
EUR
A. Anlagevermögen 1.505.607,00 720.724,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 4,00 4,00
II. Sachanlagen 1.505.603,00 720.720,00
B. Umlaufvermögen 1.075.703,96 607.103,71
I. Vorräte 62.000,16 1.712,23
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.012.962,39 545.110,01
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 741,41 60.281,47
C. Rechnungsabgrenzungsposten 36.986,09 75.167,41
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 19.946,44
Bilanzsumme, Summe Aktiva 2.618.297,05 1.422.941,56

Passiva

31.3.2019
EUR
31.3.2018
EUR
A. Eigenkapital 998.858,97 989.258,02
I. gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
II. Kapitalrücklage 564,60 564,60
III. Gewinnvortrag 963.693,42 831.124,28
IV. Jahresüberschuss 9.600,95 132.569,14
B. Rückstellungen 154.666,50 80.309,00
C. Verbindlichkeiten 1.464.771,58 353.374,54
Bilanzsumme, Summe Passiva 2.618.297,05 1.422.941,56

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der IKR Richter Industrial Services GmbH mit dem Sitz in Schwarzheide und eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Cottbus unter der Nummer HRB 5586 CB wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Die in das HGB einbezogenen Regelungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes sind beachtet worden.

 Soweit Wahlrechte für Angaben in der Bilanz oder im Anhang ausgeübt werden können, wurde der Vermerk im Anhang gewählt.

 Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

 Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

 Die Ausweise und Bewertungen sind gegenüber dem Vorjahr wesentlich unverändert zur Anwendung gebracht.
 

Angaben zur Bilanzierung- und Bewertung einschließlich der Vornahme steuerrechtlicher Maßnahmen

  Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
 
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten und soweit sie der Abnutzug unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
 
 Die beweglichen Gegenstände des Anlagevermögens wurden mit den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibung nach der linearen und degressiven Methode, angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Wert von 800,00 EUR wurden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.
 
Abschreibungen nach allein steuerrechtlichen Vorschriften wurden nicht vorgenommen.

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.
 
Die Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.
 
Sonstige Vermögensgegenstände und Bankguthaben wurden mit dem Nennwert angesetzt.
 
Für Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Rechnungsgrund-lage für die versicherungsmathematischen Barwerte sind die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck (Aktiven-/ Invalidensterblichkeit). Die Pensionsrückstellungen wurden mit dem, ihrer Restlaufzeit entsprechenden, durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre abgezinst. 

Der erdiente Pensionsanspruch wurde im abgerechneten Geschäftsjahr durch Zahlung einer Einmalvergütung an den Arbeitnehmer abgegolten. Die zur Sicherung des Pensionsanspruchs an den Arbeitnehmer verpfändete Kapitalanlage wurde, mit Zahlung der Abfindung, durch den Arbeitnehmer der Gesellschaft zur freien Verfügung freigegeben. Damit sind sämtliche Ansprüche des Pensionsberechtigten zum Bilanzstichtag abgegolten.
 
 Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

 Rückstellungen für Gewährleistung sind mit 0.5 v. H. bezogen auf den Jahresumsatz des Geschäftsjahres gebildet.  

 Die Verbindlichkeiten sind mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt.

 
 Angaben zur Ergebnisverwendung
 
Der ausgewiesene Jahresüberschuss in Höhe von EUR 9.600,95 soll auf Vorschlag der Geschäftsführung auf Rechnung des folgenden Geschäftsjahres vorgetragen werden.

Angaben zu Restlaufzeiten der Forderungen und der Verbindlichkeiten

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben sämtlich eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.  Darin enthalten sind Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 162.794,90.

 Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind wie folgt:
 

 
 
    Gesamt
Kleiner 1 Jahr
Größer 5 Jahre
 
 
    EUR
   EUR
   EUR
 
 
1.464.771,58
862.291,65
43.629,06
 
(davon geg. verbundenen Unternehmen)
(109.882,22)
(109.882,22)
(0,00)






 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

 Die finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens sind vollständig in der Bilanz ausgewiesen. Darüber hinaus gehende Verpflichtungen aus anderen Verträgen bestehen zum Bilanzstichtag nicht.

Angaben der Mitglieder der Geschäftsführung

   Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer ist Herr Peter Richter, Schwarzbach. Weiterer Geschäftsführer war im abgelaufenen Geschäftsjahr Herr Bernd Richter, Großräschen, (bis 09.10.2018).

  
   Schwarzheide im Juli 2019

   Die Geschäftsführung
  

sonstige Berichtsbestandteile


Schwarzheide, 15. Juli 2019
Peter Richter


Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 15.07.2019 festgestellt.